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Buechberg
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Unser Rebberg am Buechberg

Unser Rebberg liegt im St.Galler Rheintal, am Buechberg in der Gemeinde Thal. Hier wird das Klima wesentlich beeinflusst durch die Lage am oberen Bodensee sowie durch den Föhn, der vor allem im Herbst die Ausreifung der Trauben ermöglicht. Die extrem steile und direkt südlich ausgerichtete Lage des Buechbergs bietet die Möglichkeit, einzigartige Weine produzieren zu können. Angebaut werden vorwiegend Blauburgunder (Pinot Noir), RyslingxSylvaner, Kerner, Sauvignon Blanc, Chardonnay und Johanniter.

Auf unseren knapp 30 Aren wurden in den vergangenen Jahrzehnten ausschliesslich Blauburgunder-Reben angebaut. Im Jahr 2016 haben wir einen Teil dieser Reben durch die Rebsorte "Johanniter" ersetzt und bauen damit erstmals Weissweintrauben an.

Die Pflege der Reben bestimmt die Qualität der Weine. Aus diesem Grund betreiben wir sorgfältigen, aber auch arbeitsintensiven Rebbau. Insbesondere die konsequente Regulierung der Erntemenge wirkt sich massgeblich auf die Qualität der Früchte aus.

Der Boden ist das höchste Gut für das Gedeihen der Reben und der Hauptgrund dafür, dass aus derselben Traubensorte in verschiedenen Rebregionen völlig unterschiedlich strukturierte Weine entstehen können. Der Buechberg besteht hauptsächlich aus Sandstein und Süsswassermolasse, enthält aber auch Schichten von Nagelflueh und Lehm; dieser nicht schwere Boden verleiht unserem Wein seinen eigenen, typischen Charakter.

Den Pflanzenschutz übernimmt Matthias Tobler nach dem Motto "Nur so viel wie nötig". Er verwendet hierzu nur biologisch zugelassene Pflanzenschutzpräparate. Ausserdem konnte mit der "Integrierten Produktion" (wozu Massnahmen wie z.B. Dauerbegrünung, alternierendes Mähen gehören) von der früheren Monokultur "Rebe" wieder ein natürlicher Ökokreislauf aufgebaut werden. Es sind nebst den Schädlingen nun auch die Nützlinge wieder vorhanden, die sich gegenseitig benötigen und nutzen. Es kann deshalb heute auf einen Spritzmitteleinsatz gegen die tierischen Schädlinge verzichtet werden. Hingegen ist der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gegen Pilze (Mehltau und Botrytis) weiterhin notwendig, doch kann das Risiko einer Pilzinfektion wesentlich minimiert werden durch eine gute Reb- und Laubarbeit. Ausserdem sind die Johanniter-Reben als sogenannte "PIWI-Sorte" (pilzwiderstandsfähige Sorte) von Natur aus gegen Pilzkrankheiten robust, weshalb der Spritzmitteleinsatz hier nochmals deutlich stärker reduziert werden kann.